Neues von Pedestrian aka Evangelist J.B. Best

J.B. Best gehörte in den legendären Anfangszeiten Anticons zu den wohl beliebtesten Acts und Feature-Gästen des neuen Labels. Doch während die meisten seiner Labelfreunde auf ihrem musikalischen Weg voranschritten, wurden J.Bs Beiträge zunehmend rarer. Umso erfreulicher, dass Anticon nun ein Video von ihm veröffentlichte, welches ihn bei einem eher ungewöhnlicheren Live Projekt zeigt. Interessanterweise wird er hierbei vom progressiven Instrumentalact Walter Gross begleitet, der schon vor einigen Jahren zusammen mit K-The-I??? das düstere Soundprojekt Youth:Kill gründete. Auch wenn der hier vorliegende Live Auftritt schon eine ganze Weile zurückliegt, stellt sich dennoch die Frage, ob eine ähnliche Zusammenarbeit mit Evangelist J.B. Best stattfinden soll. Dies bleibt abzuwarten, würde aber bestimmt spannende Resultate hervorbringen.

Mac Miller: Erste Single zum kommenden Album

Mac Miller mit der ersten Vorab-Single zum kommenden Debüt-Album Blue Slide Park, welches diesen Herbst erscheinen wird. Der Track hört auf den Namen “Frick Park Market” und geht schon mal ordentlich nach vorne.

Für alle die, die Eazy Mac auch mal in Deutschland live erleben möchten gibts im September jetzt die Möglichkeit:

11.9. München

12.9. Berlin

13.9. Hamburg

Thumbs Up…!

Körpa Klauz – “Ingen-Tour” geht los!

Wie bereits vor wenigen Tagen angekündigt, startet Körpa Klauz nun diese Woche seine “Ingen-Tour” mit Lini und Teddy.

Den ersten Eindruck bekommt ihr nun mit der Generalprobe zum Tourauftakt – viel Spaß dabei!

http://www.youtube.com/watch?v=MVFpkzjvhQ8&feature=youtu.be

Lini, Teddy & Klauz auf “Ingen-Tour”

Körpa Klauz aus Stuggi geht auf Tour.

Zusammen mit Lini und Teddy wird der Stuttgarter vom 20.-25. Juni auf die so genannte “Ingen-Tour” gehen,  in denen ausschliesslich Städte besucht werden, die mit “ingen” enden. Erklärt wird das Ganze so:

“Warum enden im Süddeutschenraum so viele Städte
mit -ingen ?
Lini, Teddy & Körpa Klauz gehen der Sache auf den Grund
und starten am Mo 20. Juni ihre einwöchige  -ingen Tour.
Das heißt nur Zwischenstopps und Auftritte in Städte die mit -ingen enden
wie z.B  Rechingen, Bulardingen….

Die Reise wird verfilmt und jeder einzelne Tag im Stile einer Dokunovela
in eine 5.minütige Episode geschnitten.  Natürlich werden wir Euch hier bei Dougegen an dieser Tour teilhaben lassen, und präsentieren von Start bis Ende der Tour jeweils die aktuelle Episode zur Tour.

Als kleinen Vorgeschmack, hier schon mal der Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=HkwgCxni7Kk&feature=related

Event: IDA Germany 2010 am 27. November in Frankfurt/Main

Ich schrieb ja, dass die IDA Germany schon am 20. September stattfinden würde… wegen einigen Komplikationen findet das Battle aber erst am 27. November statt.
In Frankfurt/Main im Sinkkasten.

Eine Teilnahme ist noch möglich!
Die Anmeldungsfrist endet erst kurz von dem Event, am 27.11.2010 um 14 Uhr.

Es wird die Kategorien Technical und Show geben, außerdem findet ein Nebenevent statt “3 to Smoke“.

Die Gewinner der IDA Germany repräsentieren dann am 04.12.2010 Deutschland in Krakau bei der IDA World.

Detailliertere Informationen zum Ablauf, der Anmeldung, den Regeln, etc. gibt es auf idagermany.de, auf myspace.com/idagermany oder auch der Event Seite auf Facebook.

Also Freunde guter Events, Liebhaber von Plattenspielermusik, Scratchfanatiker und Bewunderer ausgefallener und nicht-alltäglicher Musik, strömt hin … in Massen! Unterstützt die DJ-Kultur in Deutschland (und der Welt).

Meine Mama hört Rap

meine mama hört rap

Hier mal ein kleiner Hinweis auf eine Veranstaltung die sich lohnen könnte:

Am 21. Dezember 2009 findet in Frankfurt am Main, genauer gesagt in der Batschkapp eine ordentliche Hip Hop-Jam statt. Ein schönes Line-Up bedient von Rap über Graffiti zu Breakdance so ziemlich alles was das Hip Hop – Herz begehrt. Das Ganze hört auf den Namen “Meine Mama hört Rap”:

“Deine Mutter” ist wohl eine der beliebtesten Einleitungen für Diffamierungen in der Rap-Welt. Die Veranstalter der X-Mas Jam am 21. Dezember in der Frankfurter Batschkapp drehen den Spieß jedoch um und sagen “Meine Mama hört Rap“.

“Meine Mama” hat sich jedoch nicht dem vielfach verteufelten Gangster-Rap, sondern den alteingesessenen Peace, Love & Harmony respektive True HipHop Interpreten verschrieben. Kurz vor Weihnachten werden nämlich Harris, AfrobCreutzfeld & Jakob, D-Flame, Jonesmann, Sunny Bizness und die Jungs von Ohne Fronten die Bühne entern, um dem Publikum ordentlich einzuheizen.

Natürlich wird, ganz Jam üblich, nicht nur dem Rap gefröhnt, sondern auch den anderen Elementen unserer Kultur Raum geboten. So gibt es eine “B-Boy-Show der klassischen Art” von Incredible Syndicate, sowie ordentlich Action von den Graffiti-Writern der Funky Fingers. Letztere werden von Plattenpapzt an den Decks unterstützt. Alle weiteren Infos gibts auf der Website der Veranstaltung.


Wer also noch nichts vor hat und sich das Warten aufs Christkind verkürzen möchte, der sollte seine Mütze aufsetzen und sich nach Frankfurt begeben.

Word 2 da Mother!

Splash künftig nur noch 2 Tage?

Dem Splash geht es offensichtlich nicht mehr ganz so gut. Um eine Preisanhebung aufgrund der wirtschaftlichen Lage zu vermeiden, hatten sich die Organisatore dazu entschlossen, das Festival von ursprünglich drei auf nur noch zwei Tage zu verkürzen. Als Ausgleich sollten weitere, alternative Programmpunkte angeboten werden, was aber bei vielen Fans bisher nicht wirklich gut ankam, zumal sich eine weite Anfahrt zum Splash nach Leipzig für die meisten Leute für nur zwei Tage wohl kaum lohnen würde. Diese Tatsache ist den Organisatoren nicht entgangen und somit könnt ihr nun abstimmen was ihr wollt: entweder das Splash zum alten Preis, jedoch um einen Tag verkürzt oder drei Tage Festival wie bisher, allerdings dann etwas teurer. Das drei-tägige Splash würde dann um die 100 Euro kosten…

Hier könnt ihr nun eure Meinung loswerden und gleichzeitig auch festlegen, wen ihr denn gerne auf dem Splash sehen wollt.

Taktloss und Huss&Hodn in Köln…ein kleiner Konzertbericht

Heiss wars….im wahrsten Sinne des Wortes, denn bereits nach Betreten der Location am Kölner Hauptbahnhof konnte man sich getrost sämtlicher Klamotten entledigen, dabei fing der abend eigentlich ganz gemütlich an.

Ich drängte mich mit zwei Kumpels aus Köln an den Menschen vorbei, die natürlich immer gerade da rumstehen müssen, wo man vorbei muss um an das kühle Bier zu kommen oder einen geeigneten Platz zum Lauschen ergattern möchte. Als wir es geschafft hatten war Kurt Hustle gerade dabei eine Banane zu verspeisen, während sein Kollege Sylabil Spill dem Publikum in Sachen Rap einheizte. Nun denn, gerade erst angekommen wollten wir erst einmal checken was der abend so parat halten würde. Also wurde Bier getrunken, Kippe geraucht und mit dem Kopf genickt…was allerdings aufgrund der vorherrschenden Temperaturen im Inneren des Clubs auch nicht gerade immer entspannend wirkte.

Hulk Hodn war an diesem abend leider nicht anwesend, doch wurde mit Aru Akksion ein weiteres Entourage-Mitglied an die Plattenteller verbannt, der besagten Hodn gut kompensieren konnte . Kurt Hustle konnte in gewohnter Manier seine Raps vortragen, die, zwischendurch immer mal wieder durch Freestyles unterbrochen, die Leute zum Jubeln brachten. Wie es sich für ein vornehmes Gentlemen – Publikum gehört, wurde natürlich jeder dieser Raps und Freestyles mit lautem Applaudieren und “Yeeeaaahh Yooaa” – Rufen quittiert. So konnte es weitergehen…

Um ca. 22:15 betrat dann Takti der Blonde aka der Boss der Schweizz aka der letzte tighte N***a die Bühne und wurde vom Kölner Publikum gebührend empfangen. Nun blieb kein Shirt und Pullover mehr trocken und ich befand mich in Windeseile in MItten von herumspringenden, ausrastenden und völlig am Rad drehenden Menschen, die sich gegenseitig die Knie und Ellebogen in den Rücken rammten. Sehr schön, so soll es sein, dachte ich mir und machte mit. Nach einer halben Stunde musste ich leider den vorher gerauchten Zigaretten Tribut zollen und eine Pause machen, was die anderen aber nicht davon abhalten liess mit dem Gehüpfe weiter zu machen. Nach meiner kleinen Verschnaufpause stürzte ich mich zurück ins Getümmel und machte weiter. Zwischendurch richtete Taktloss sich immer mal wieder mit der Frage des abends an sein Publikum, indem er ins Mikrofon brüllte: “Was macht mein Label???”, und wir ( ca. 80 Prozent der anwesenden Gäste) “Es fickt die Biaaaatsch!!!” zurückplärrten. Es war herrlich!

Ungefähr eineinhalb Stunden und etliche zerstörte Bierflaschen später neigte sich der abend dem Ende. Takloss war verschwunden und nachdem viele Leute den Raum verliessen kam langsam der völlig versiffte und mit Scherben und Kippen übersähte Boden zum vorschein. Das Signal sich schnell zu verdrücken! Am Ausgang schnell noch ein Poster für Umme mitgenommen und dann in die Bahn Richtung Sofa. Ein ereignisreicher abend ging zu Ende…bis zum nächsten mal in viva Colognia!